Neues Buch: Der Chef küsst mir die Füße

Das neue Buch von Joachim Musholt ist ab sofort erhältlich! Der Chef küsst mir die Füße ist eine autobiografisch geprägte Entdeckungsreise, die von den 1960er bis in die 2000er Jahre hineinreicht.

Erhältich ist „Der Chef küsst mir die Füße“ unter diesem Link.

Dr. Joachim Musholt plus Live-Illustration

Viel gesehen, viel gehört und viel in der Welt herumgekommen ist Bennohaus-Geschäftsführer Dr. Joachim Musholt – und hat eine Vielzahl seiner Erlebnisse jetzt in seinem zweiten Buch „Ein bisschen Freiheit vielleicht?“ veröffentlicht. Mit Witz und Ironie, aber auch Ernst und einer Spur Empörung schildert Musholt die Geschichten, die gleichermaßen zum Nachdenken bewegen, anrühren, aber auch aufrühren sollen. Dem „Kultur am Kanal“- Publikum wird er zwei ausgewählte Ausschnitte vortragen. Zeitgleich mit der Lesung wird eine Live-Illustration stattfinden, bei welcher der Illustrator zum Inhalt der Romanausschnitte passende Lichtspiele und Bilder in den großen Saal zaubert. Erlebt den neuen Party- und Performancetrend!

Artikel in den „Westfälischen Nachrichten“

In den Westfälischen Nachrichten ist am 26. März ein Artikel zum neuen Buch von Joachim Musholt erschienen.

Das neue Buch ist erschienen – die Presse berichtet

Mit Ein bisschen Freiheit vielleicht? ist das neue Buch von Joachim Musholt ab sofort erhältlich, als E-Book oder Hardcover u.a. unter diesem Link.

Wer mehr über die Hintergründe zum Buch erfahren möchte, kann das unter folgendem Link in der Münsterschen Zeitung tun.

Vorschau auf „Ein bisschen Freiheit vielleicht?“

Unter dem Titel „Ein bisschen Freiheit vielleicht?“ steht das neue Buch von Joachim Musholt in den Startlöchern. Lesen Sie hier ein ausführliches Exposé:

Nach „An den Ufern eines Flusses“ nimmt der Autor Dr. Joachim Musholt seine Leser in seinem zweiten Buch „Ein bisschen Freiheit vielleicht?“ erneut mit auf eine Reise in unterschiedliche Welten und Kulturen. Stark autobiografisch geprägt und doch distanziert in der dritten Person betrachtet er persönlich Erlebtes und Gehörtes und lässt besondere Momente verschiedener Lebenssituationen Revue passieren.

Die erste Erzählung beschreibt das Leben eines kleinen Jungen im dörflichen Münsterland Anfang der 1950er Jahre. Geprägt durch starre Strukturen, Vorurteile und Begrenztheit versucht der Knabe den Zwängen in einem ständigen inneren Kampf zu entfliehen.
50 Jahre später leidet der Protagonist an Herzrhythmusstörungen. Die zweite Geschichte erzählt, wie „er“ versucht seinen Lebensrhythmus wiederzuerlangen.

Die drei Kurzgeschichten „Das alte Schlachtross“, „Die Zecke“ und „Ich koch mir ne Kartoffelsuppe“ handeln von einem Politiker, einem Jugendpfleger und einem Künstler, denen gemeinsam ist, dass sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen und alle scheitern, jeder auf seine Weise.

Die literarische Reise führt nicht nur in unterschiedliche Länder, sondern streift auch verschiedene Gesellschaftssituationen. So beschreibt „Mitten in Europa“ die politische Situation in Belarus unter dem Diktator Lukaschenko und die Erlebnisse eines jungen Mädchens, das für Freiheit demonstriert und sich stattdessen im Gefängnis wiederfindet.
Die Erzählung „Jasminrevolution“ befasst sich mit der Situation einer sozialistisch geprägten Gesellschaft in Tunesien vor und nach der Revolution im Jahr 2011. Die Menschen kämpfen um mehr Freiheit, aber die westlich geprägte demokratische Welt weiß weder die arabische Kultur noch die Revolte zu deuten.

Der Autor lässt die Leser in unterschiedliche Räume, Zeiten und Gemeinschaften eintauchen. Schnell wird deutlich, dass die handelnden Personen und Geschehnisse dem jeweiligen Zeitgeist und gesellschaftlichen Bedingungen unterliegen … und dass es unterschiedliche Wahrheiten gibt.
Die Geschehnisse um den Arabischen Frühling in Monastir und Tunis und die Erlebnisse eines Jungen im katholischen Münsterland vor 60 Jahren liegen weit auseinander, die Protagonisten „Souhir“ und „er“ sind räumlich und zeitlich getrennt. Und dennoch sind sie verbunden: in ihrem Drang nach Freiheit und Veränderung.

Widerhall aus der Ukraine

Oleksandra Kowaljowa, Mitglied des Schriftstellerverbandes der Ukraine, Dichterin und Übersetzerin der deutschen Poesie über „An den Ufern eines Flusses“:

„‚Der Fluss des Lebens“ ist eine sehr inhaltsreiche obwohl vielleicht nicht ganz neue Methapher. Methaphorisch und sinnbildlich werden auch die meisten Seiten des Buches „An den Ufern eines Flusses“ wahrgenommen, wenn da sogar Zitate aus den Archiven dargestellt werden. So ist die Kraft der bildhaften und wahrhaften Rede. Bildhaft ist die ganze Narration und das fasziniert. Nicht so wichtig ist in diesem Kontext, ob wir einen Roman, eine Novelle, eine Kurzgeschichte lesen. Oder wenn es überhaupt nicht möglich ist, das Genre des Buches eindeutig zu bestimmen. Im Falle mit dem Buch „An den Ufern eines Flusses“ bleibt die Frage nach dem Genre vielleicht ohne Antwort. Bericht, Erinnerung (Memoiren), Auszüge aus anderen Quellen, essayistische Abschnitte. Alles sei ohne Grenzen in einem ununterbrochenen Srom. Kann solch ein Buch für ukrainische Leser von Interesse sein? Bestimmt! Für mich Z.B. sind die Seiten über die frühe Kindheit des Autors in einem deutschen Nachkriegsdorf sehr interessant: Sitten und Bräuche, Beziehungen in der Familie und in der Gemeinde, die Rolle der Kirche im Leben der Gemeinde, allgemeine Athmosphäre jener Zeit usw.. Peinlich ist die Frage nach der Schuld der Deutschen. Kann ein Volk an politischen Verbrechen im Weltmaßstab schuldig sein? Es gibt Puppenspieler, Puppen und Zuschauer als künftige Opfer. Sollen die Opfer in einem Augenblick Partisanen werden und Widerstand leisten? Theoretisch ist es möglich, praktisch nicht. Praktik ist ohne Gnade. Und so ist das ganze Volk schuldig… Die Puppen wurden vor das Nürnberger Gericht gestellt, echte Puppenspieler wurden, soweit ich weiß, sogar nicht erwähnt (Gott bewahre!). Wer hat im Weltmaßstab das Hitlerregime an dessen Anfängen und später financiert und unterstützt? Wer spielt heute gefährliche Puppenspiele im Nahen Osten? In wessen Schuld stehen immer ganze Staaten und Völker? Was für eine rätselhafte teufelische Kraft? Wie kann ein Staat in virtueller Schuld einer virtuellen Kraft stehen? Financen regieren die moderne Welt, virtuelle Financen! Man denkt an Mephistopheles aus der Tragödie vom unsterblichen Goethe…

Und in solcher Welt gibt es Menschen, die daran glauben, eine zivile Bürgergesellschaft aufzubauen!
Internationale Medienprojekte, Begegnungen mit konkreten Menschen aus verschiedenen Ländern, treffende psychologische Charakteristiken. Reiche einmalige Erfahrung des Autors verleiht der Narration eine wirklich faszinierende Überzeugungskraft. Das ist eine sehr spannende Lektüre: man erlebt immer neue Abenteuer, man lernt immer neue Menschen aus verschiedenen Ländern kennen, man reist, man unternimmt etwas Neues und Bedeutungstragendes. Alles andere als die Langeweile. Und die Sprache! Reich, treffend, bildhaft!

Sehr sympatisch ist die Persönlichkeit des Autors, seine aktive Lebensposition, seine Hilfsbereitschft in komplizierten Situationen und besonders sein tätiger Glauben: man kann die Welt verändern. Einfache Menschen können das auch! Die Überzeugungskraft gehört vielleicht zu den erstrangigen Tugenden des Buches. In der Zeit der totalen Enttäuschung und Glaubenverlust lohnt es sich, solche Bücher wie „An den Ufern eines Flusses“ zu lesen und sie den Jugendlichen als eine vorbildliche Lektüre zu empfehlen.“

Joachim Musholt liest aus „An den Ufern eines Flusses“

Im Rahmen der Veranstaltung „intercult – grenzelos“ las Dr. Joachim aus seinem Buch „An den Ufern eines Flusses“ vor. Die „Münstersche Zeitung“ berichtete:

Zeitungsartikel vom 18.06.11 über die Veranstaltung 'intercult' in Südlohn

Leser empfehlen Lektüre

In der Rubrik „Leser empfehlen Lektüre“ der Münsterschen Zeitung erschien am 16. Mai 2011 folgende Empfehlung zu „An den Ufern eines Flusses“:

Leserempfehlung aus der MZ vom 16.05.2011

Rezension zu „An den Ufern eines Flusses“

Wolfgang Hater über „An den Ufern eines Flusses“:

„Ich habe das Buch im Wesentlichen deshalb gekauft, weil ich den Autor persönlich kenne. Entgegen der erwarteteten zusammenhängende Geschichte beschreibt es in unabhängigen autobiographischen Erzählungen Episoden aus dem Leben des Authors. […] Geprägt durch seine Kindheit im Nachkriegsdeutschland im erzkonservativen, katholischen Münsterland mit zahlreichen Vorzuteilen, Ressentiments und Zwängen versucht der Author dem Veränderungen, Offenheit und Kommunikation in politischer Arbeit und in seinem Beruf entgegenzusetzen. In den Erzählungen wird deutlich, dass er auf politischer Ebene in seinem Heimatdorf letzendlich scheitert, dafür aber in seinem Beruf die Erfüllung, Erfolg und die Anerkennung findet.“

Die vollständige Rezension können Sie hier nachlesen.

Joachim Musholt in der „Münsterschen Zeitung“

Foto von Dr. Joachim MusholtDie „Münstersche Zeitung“ berichtet über „An den Ufern eines Flusses“:

„Eigentlich hat er gar keine Zeit zu schreiben und ursprünglich wollte er seine Geschichten auch gar nicht veröffentlichen. Trotzdem hat Dr. Jürgen Musholt jetzt acht Geschichten zu einem Buch zusammengefasst.“

Der vollständige Artikel ist einzusehen in der Online-Ausgabe.